Holen Sie sich Japan in Ihre Küche
mit der makrobiotischen Ernährung

Weil die nachfolgend genannten Produkte u.U. noch fremd und unbekannt sind, haben wir diese unter dem Oberbegriff "japanische Naturkost" zusammengefasst.

Die Makrobiotik ist eine Ernährungsweise, die mit den Lehren vieler Religionen verbunden ist. Sie wird vor allem mit dem Buddhismus und dem Taoismus in Verbindung gebracht, hat aber auch eine Affinität zum Hinduismus und Christentum und darüber hinaus. Der Begriff Makrobiotik stammt aus dem Griechischen und bedeutet "großes Leben", was sich auf den Geisteszustand bezieht, der für diesen Weg erforderlich ist.

Die Makrobiotik kann als Mittel zur Vorbeugung von Krankheiten und zur Erreichung einer optimalen Gesundheit durch ein Gleichgewicht von Kraft, Energiefluss, Verdauung, Schlaf-Wach-Rhythmus und Gewichtsregulierung eingesetzt werden. Makrobiotik ist aber vor allem eine Lebensweise. Es ist nicht etwas, das man isst, sondern eher die Idee dahinter, wie man sich ernährt. Es ist ein Lebensstil, der den Verzicht auf raffinierte, verarbeitete Lebensmittel beinhaltet und stattdessen den Verzehr von Vollwertkost fördert. Dabei handelt es sich oft um biologische, lokale und saisonal verfügbare Lebensmittel.

Dazu gehören frisches Gemüse, Obst, Vollkornprodukte (brauner Reis), Bohnen und Hülsenfrüchte (Erbsen oder Kidneybohnen) sowie Seetang. Die Idee hinter der Makrobiotik beinhaltet auch ein ausgewogener Energiefluss in Ihrer Ernährung. Dazu gehört ein Gleichgewicht von weißen und grünen Energien, den beruhigenden Yin- und den leichteren Yang-Energien, die zur Regulierung der Verdauung beitragen können. Zur Makrobiotik gehört auch, dass Sie keine Milchprodukte essen, sondern stattdessen durch regelmäßiges Kauen von Lebensmitteln eine starke Verdauung entwickeln - anfangs wird empfohlen, etwa 40 Mal pro Bissen zu kauen. Makrobiotik kann auf jede Art von Küche und Ernährungsweise angewandt werden, ist aber am häufigsten bei vegetarischer und veganer Lebensweise anzutreffen. Sie ist auch sehr beliebt bei Menschen, die ihr Gewicht halten oder abnehmen wollen.

Vorteile der makrobiotischen Ernährung

Große Vielfalt

Fertigprodukte und Zucker werden bei dieser Ernährungsweise eingetauscht in saisonales Gemüse, sodass man sich an das jeweilige jahreszeitliche Angebot hält und das ganze Jahr über verteilt neue Rezepte kennen lernt.

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Neues kennenlernen

Es gibt viele außergewöhnliche, makrobiotische Rezepte - wer weiß, vielleicht schleicht sich das ein oder andere Rezept ja dauerhaft in Ihre Küche ein?

Umeboshi (Deutsch: Salzpflaumen)

Umeboshi sind ein japanisches Lebensmittel, das aus eingelegten Pflaumen und Salz besteht. Sie werden in Japan schon seit Hunderten von Jahren gegessen. Die Zutaten bestehen aus eingelegten Ume-Früchten, Salz, Reiskleie und roten Shiso-Blättern.

Der Fermentationsprozess der Pflaumen dauert zwischen einem und drei Monaten, bevor sie zum Verzehr bereit sind. Umeboshi-Salzpflaumen können als Garnitur oder als Beilage verwendet werden. Sie sind auch eine häufige Zutat bei der Herstellung von mit Umeboshi gewürzten Speisen wie Sushi oder als Beilage zu weißem Reis.

Die salzigen Pflaumen von Umeboshi wurden in Japan erstmals vor über 400 Jahren bekannt. Samurai-Krieger aßen sie oft, um sich zu stärken bevor sie in die Schlacht zogen. Einige Japaner essen sie immer noch, um ihre Müdigkeit zu bekämpfen oder ihren Mund zu erfrischen.

Umeboshi sehen aus wie kleine, runde Zitronen. Die Farbe der unreifen Ume-Frucht ist grün oder gelblich grün, aber wenn sie reift, wird sie tief violett bis rötlich violett. Ihre Form variiert je nach Reifegrad leicht. Umeboshi werden in Gläsern oder Dosen verkauft.

Umeboshi-Salzpflaumen sind kalorienarm (etwa 24 Kalorien pro Pflaume) und reich an Vitamin C, Kalzium, Eisen und Ballaststoffen. Außerdem enthalten sie Zitronensäure, die den Appetit anregt.

Miso - eine großartige milchfreie Option

Miso ist ein Lebensmittel, das seit Jahrhunderten in Asien sowohl als Gewürz als auch als Zutat verwendet wird. Unpasteurisiertes Miso wird aus Sojabohnen und Reis unter Zugabe von Salz hergestellt und durch Enzyme auf Koji, einer Pilzart, fermentiert. Es gibt viele Variationen von Miso, aber die beiden Haupttypen sind weißes (Shiro) Miso und rotes (aka) Miso.

Weißes Miso erhält seine Farbe durch eine geringere Reifung als rotes Miso; außerdem hat es aufgrund dieses Reifungsprozesses ein süßeres Geschmacksprofil.

Unpasteurisiertes Miso wird in westlichen Ländern immer beliebter, da es keine Konservierungsstoffe enthält, wie es bei der Pasteurisierung der Fall ist und ist eine hervorragende Quelle für Probiotika und Enzyme.

Kochen mit unpasteurisiertem Miso:

Es gibt viele Möglichkeiten, mit Miso zu kochen, aber es ist am besten, die Paste gegen Ende des Kochens oder Erhitzens hinzuzufügen, da die Hitze einige der nützlichen Eigenschaften zerstören kann; das bedeutet, dass die Zugabe von Miso zu Beginn nicht immer empfohlen wird. Unpasteurisiertes Miso kann in Salatdressings, Marinaden für Fleisch und Gemüse, Suppen (Miso-Suppe ist die beliebteste), Saucen/Glasuren für Fisch oder Hühnchen verwendet werden; es eignet sich auch hervorragend als Zutat für Dips. Unpasteurisierte weiße oder rote Miso-Paste ist bei Zimmertemperatur lange haltbar. So kann es bis zu einem Jahr in der Speisekammer aufbewahrt werden. Unpasteurisiertes Miso sollte nicht direktem Sonnenlicht oder Hitze ausgesetzt werden. Wenn es pasteurisiert wurde, ist dies weniger problematisch und das Produkt hält sich bei Zimmertemperatur nur etwa sechs Monate.

Viele weitere japanische Naturkostprodukte

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